Alle Jahre wieder, aber dieses Jahr ein bisschen anders.
Die Sozialpädagogische Freizeit der BaE fand dieses Jahr unter Corona-Bedingungen in einem etwas anderen Rahmen statt. Statt nach Saarbrücken zu fahren, machten wir Ludwigshafen unsicher. Am ersten Tag standen Kennenlern- und Vertrauensspiele auf dem Programm. Die Azubis lernten sich zunächst durch Spiele wie das Kennenlern-Bingo besser kennen und konnten nach einer Stärkung in Form von Pizzen ihre Kreativität beweisen. Es galt aus Spaghetti, einem Stück Seil und Marshmallows einen Turm zu bauen – die Ergebnisse konnten sich sehen lassen! Am zweiten Tag zogen die Azubis, bewaffnet mit Handys, einer Liste mit Foto-Challenges und natürlich Masken, in Kleingruppen los und überraschten uns mit lustigen und einfallsreichen Fotos. Die Sieger wurden im Rahmen einer Siegerehrung dann gebührend gelobt und beschenkt, bevor es zum Felix-Bowling ging. Dort war die Stimmung sehr entspannt und die Azubis bewiesen, dass sie schon mehr zu einer Gruppe zusammengewachsen waren: Sie leisteten sich gegenseitig Hilfestellungen, feuerten sich an und zeigten gesunden sportlichen Ehrgeiz. Abschließend wurden wir noch im Restaurant verköstigt. Für den dritten und letzten Tag ging es nach Speyer in den Kletterwald. Hier wurde zunächst das Vertrauen der Teilnehmer ineinander auf die Probe gestellt: es musste beispielsweise ein Hindernispfad blind geführt gemeistert und eine Holzwand als Teamleistung bezwungen werden. Danach ging es ab in die Baumwipfel: Die Azubis konnten sich an Parcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden versuchen und ihre Grenzen austesten. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Und dann war sie auch schon vorbei, die etwas andere sozialpädagogische Freizeit in diesem Jahr. Fazit? Da diese Form der Freizeit auch für uns Betreuer Neuland war, gab es natürlich ein paar Verbesserungsvorschläge, dennoch war das Feedback positiv. Es geht also auch mal anders.
Commentaires